j7 / AMZ & MM de
Toller Sauger
07/01/2022 10:24
Bewertung J7
Nach dem Auspacken fiel direkt auf, dass es sich um einen hochwertig verarbeiteten Saugroboter handelt. Die Materialanmutung ist top obwohl das Gehäuse aus Kunststoff besteht.
Das Verbinden des Roboters mit dem WLAN war intuitiv mit der Android App zu bewerkstelligen. Die Ladestation musste nur ans Stromnetz angeschlossen werden und es muss ausreichend Platz rechts und links bestehen dass der Sauger sich orientieren kann.
Der erste Saugvorgang wurde direkt per App gestartet und der Sauger begann mit seiner Arbeit und kartierte die Räumlichkeiten wobei er zwei Durchgänge benötigt bis die Karte erstellt war. Beim ersten Saugen fiel direkt auf, dass er angenehm leise war. Man konnte sich noch ohne Problem während des Saugens unterhalten dennoch verfügt er über eine große Saugkraft und lies kein Schmutz übrig. Auch Ecken, die unser voriger Saugroboter nicht zu reinigen schaffte, hat der Roomba j7 sauber bekommen. Außerdem fiel auf, dass er hohe Teppiche bezwingt und sich nie festgefahren hat. Einziger Punkt zur Sorge: Im OG erkannte er die Treppe nicht früh und meldete sich mit eine Absturzmeldung. Gut hierbei war, dass der Sauger ohne App sagte, was sein Problem ist. Hier war das Problem zwar offensichtlich aber bei anderen Problemen kann das sicherlich nützlich sein. Negativ ist, dass er wohl Probleme hat mit unserer Treppe. Bei einem so teuren Gerät sorgt man sich, dass er auch mal nicht anhält und sich in den Tod stürzt. Ein kleiner Trost: In der App kann man markieren wo er nicht hinfahren darf. Das würde ich bei Treppen und Stufen immer empfehlen.
Die Software ist sehr ausgereift und bietet viele nützliche Funktionen.
Noch eine kurze Pro / Contra Liste:
Pro:
- Es können „Dreckecken“ in der App markiert werden die häufiger angefahren werden.
- Es können „Stopplinien“ eingezeichnet werden.
- Er ist leise und hat trotzdem eine hohe Saugkraft
- Der Roboter hat einen Lautsprecher der ein bestehendes Problem nennt.
- Die Kartierung kann unabhängig der Station erfolgen. Bei unserem vorigen Roboter konnte die Karte und somit die Stopplinien nur angelegt werden, wenn er von der Station startete. Man benötigte also theoretisch pro Geschoss eine Ladestation.
- Per App kann man ihn gezielt an Krümelecken schicken
Contra:
- Anstatt einem Lidar Radar wird die Umgebung per Kamera erkannt. Es werden also Bilder der Räumlichkeiten aufgenommen und auch u.U. von Personen darin. Was damit passiert ist nicht klar. Vermutlich werden die auf den iRobot
janet221
Güglingen , Německo
Alter: 30
Geschlecht: weiblich